Die Bezeichnung „Roadster“ wurde durch einfache offene Fahrzeuge britischer Hersteller wie Triumph, Jaguar oder MG zu einem geläufigen Begriff.
Italienische Hersteller wie Alfa Romeo, Fiat und Ferrari bezeichnen diese Bauweise häufiger als Spider. Seltener sind die Begriffe Spyder (Marke von Porsche) und Speedster.
Ein deutscher Klassiker ist der Porsche 356 Speedster, Der Renault Sport Spider eine französische Rarität.
Umgangssprachliich wird als Roadster also ie offene Karosseriebauform eines zweisitzigen Sportwagens bezeichnet, der kein festes Dach oder klappbares Verdeck hatte, jedoch zur Not mit einfachen Hilfsmitteln geschlossen werden konnte.
Roadster dienen vorwiegend dem Fahrvergnügen, Komfort tritt meist zugunsten eines niedrigen Gewichts in den Hintergrund.
Damals wurden die Fahrzeuge bewusst einfach ausgestattete und zumeist als Zweisitzer hergestellt. Diese Wagen hatten meist kein Verdeck und keine Windschutzscheibe, boten mitunter jedoch Notsitze für ein bis zwei Personen im Heck.
In den 1920er- und frühen 1930er-Jahren stand der Begriff Roadster vor allem für Zweisitzer mit großvolumigem Motor mit Gepäckabteil oder stattdessen einem ausklappbaren Notsitz als wesentlichem Bauteil. Von entsprechenden Cabriolets (UK: Drop Head Coupé; USA: Convertible Coupé) unterschieden sie sich durch eine umlegbare Windschutzscheibe (beim Cabriolet fest) und ein leichtes, meist ungefüttertes Verdeck.
Zu dieser Zeit kamen auch Kurbelscheiben für Cabriolets auf; Roadster hatten als seitlichen Wetterschutz imprägnierte Stoffteile, die am Verdeck und an der Tür befestigt wurden.
Außerdem gab es aber auch die kleinen Zweisitzer (zum Beispiel DKW F 5, BMW 328 oder MG TA-TD). Das Konzept dieser Fahrzeuge war die Grundlage für die Roadster der 1950er- bis 1970er-Jahre, wie sie hauptsächlich in England gebaut wurden.
n DIN 70010 wird das Aussehen eines Roadsters jedoch wie folgt definiert:
Karosserie: offener Aufbau, Überrollbügel möglich,
Dach: fest oder flexibel mit mindestens 2 Positionen; 1. geschlossen, 2. geöffnet oder entfernt
Insassenraum: 2 oder mehr Sitze in mindestens einer Sitzreihe
Türen: 2 oder 4 seitliche Türen, Gepäckraumklappe möglich
Fenster: 2 oder mehr Seitenfenster.
Unser Modell eines Roadster zeigt die klassische Variante der Vorkriegszeit um ca.1930 und läßt sich mit der beiliegenden bebilderten bauanleitung leicht zusammenbaun.
Das Modell besteht aus 151 Teilen die sich anhand der mitgelieferten bebilderten Bauanleitung einfach zusammensetzen lassen. Wenn Sie wollen, können Sie dem Bausatz durch lackieren oder lasieren in eigener farblicher Gestaltung eine persönliche Note geben.
Bitte beachten Sie, dass dieser Bausatz kein Kinderspielzeug darstellt und sich nur bedingt „bespielen“ lässt. Bitte halten Sie die Gegenstände von kleinen Kindern unter 6 Jahren entfernt.
Es beinhaltet Kleinteile, die abbrechen und verschluckt werden können.
Wir deklarieren das Modell daher als Puzzle oder Dekoration.
Artikelbeschreibung:
Material: 4mm Holz
Abmessungen ca.: 31,3 x 13 x 10 cm (LxBxH)
Gewicht ca.: 1,1 kg
Inhalt: 1 x gelaserter Bausatz mit 151 Teilen / Montageanleitung
Wird als Bausatz geliefert. Dieser muss von Ihnen zusammengesetzt werden.
Es wird kein Werkzeug benötigt. Die Teile müssen mit Leim verklebt werden.
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist.
Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.