Toyota Hilux als 3D Großmodell
Der Toyota Hilux ist ein Pick-up des japanischen Autoherstellers Toyota.
Das unter diesem Namen im März 1968 eingeführte Modell war eine Weiterentwicklung des von Hino Jidōsha seit 1961 gebauten Hino Briska, der ab 1967 als Toyota Briska verkauft wurde.
Der Name Hilux (zunächst auch HiLux oder Hi-Lux, eine Kurzform für engl. High Luxury) soll als Kunstwort an den Komfort des Fahrzeugs erinnern.
In der Grundausstattung verfügt der Hilux über Hinterradantrieb, seit 1979 ist auch Allradantrieb erhältlich.
Ein Fahrzeug mit derselben Plattform und geschlossenem Aufbau wurde bis 1995 als Hilux Surf vertrieben, in Europa unter dem Namen Toyota 4Runner.
Im März 1968 begann die Produktion des ersten Hilux, wobei Elemente des seit 1967 als Toyota Briska verkauften Kompakt-Pick-ups und des größeren Toyota Stout mit kurzem Radstand einflossen.
Entwickelt wurde das Modell vom japanischen LKW-Hersteller Hino Jidōsha. Anfänglich war ein 1,5-l-Ottomotor erhältlich, der im Februar 1971 zu einem 1,6-l aufgerüstet wurde.
Für den Markt in Nordamerika wurden Motoren mit 1,9 Liter Hubraum verbaut, ab 1972 mit 2,0 Liter.
Ab April 1969 war optional eine Langversion mit 2,30 m langer Ladefläche erhältlich, die jedoch nicht in Nordamerika angeboten wurde.
Ein 4-Gang-Schaltgetriebe war Standard.
Die zweite Generation wurde 1972 bis 1978 gebaut. Dann Übernahm die dritte Generation bis 1983.
Ab Januar 1979 begann der Export auch nach Europa, womit ab 1981 auch der L-Serie-Dieselmotor eingebaut wurde.
Allradantrieb war nun in Nordamerika erhältlich. Optional war ein 3-Gang Automatikgetriebe verfügbar.
1981 begann die gemeinsame Entwicklung eines SUV auf Basis des Hilux zwischen Toyota und Winnebago Industries.
Die Fahrzeuge, die aus dieser Zusammenarbeit resultierten waren der Trekker (Winnebago), der Wolverine und der Trailblazer (Griffith).
Alle drei nutzten das Hilux-4x4-RV-Fahrerhaus und -Fahrgestell. Der Trailblazer besaß eine Ganzstahl-Karosserie mit Glasfaserdach.
Es wurden mindestens 1500 Trekkers, 400 Trailblazers und eine unbekannte Zahl von Wolverines in Nordamerika verkauft.
Fortan wurde auf Basis dieser Modelle der Toyota 4Runner bzw. Toyota Hilux Surf entwickelt.
Im August 1983 war der Produktionsstart für die vieret Generation mit dem Hilux YN 58 .
Es gab nun auch eine XtraCab-Version (verlängerte Kabine mit zwei Türen und vier Sitzen) sowie erstmals eine DoubleCab-Version mit vier Türen und fünf Sitzplätzen.
Die Motorenpalette wurde um einen 2,5-l-Dieselmotor ergänzt. Dieser wurde in den USA wie der 2,0-l-Diesel aufgrund der billigen Benzinpreise zum Jahresende 1986 eingestellt.
In anderen Märkten wurde der 2,5-l-Diesel mit einem Turbolader ausgestattet.
Der Hilux der fünften Generation (Code: YN 80), welcher ab August 1988 produziert wurde, wuchs im Radstand auf 2616 mm beim zweitürigen Standardmodell.
Die Nähte der Laderaumkarosserie wurden nun besonders versiegelt, da sie bislang rostanfällig waren.
Nun herrschte auch mehr Platz hinter den Vordersitzen als bei der letzten Generation, gegen Aufpreis waren Schwungsitze für die Fondpassagiere erhältlich.
Das optionale Automatikgetriebe hatte nun 4 Gänge.
Beim im August 1997 eingeführten sechsten Generation des Hilux wuchs der Radstand abermals auf 2850 mm beim Standardmodell. Er war bedeutend länger als der Vorgänger, während die Höhe nur geringfügig vergrößert wurde.
In Thailand wurde der Hilux als Hilux Tiger nun für den gesamten südostasiatischen Markt gebaut, für einige Modelle erfolgte die Fertigung jedoch noch in Japan
Anfang 2002 wurde der Name in Südamerika auf Hilux Millenium geändert, dieser wurde nur noch lokal für Südamerika angeboten.
Gleichzeitig erfolgte ein Facelift und die Dieselmotoren wurden mit Common-Rail-Einspritzung ausgerüstet.
Der Hilux wurde nun komplett in Thailand gefertigt.
Die siebte und derzeitig letzte Generationm startete im August 2005 mit der Typenbezeichnung N25 bzw. N2 (EU, TMT, TSAM) und dem Modellcode KUN für Fahrzeuge mit Dieselmotor.
In der Europäischen Union wird die Baureihe ausschließlich mit Dieselmotoren verkauft. Auf Märkten außerhalb der EU ist die Typenbezeichnung AN10 bzw. AN20, dort dominieren Ottomotoren.
Gegenüber den Vorgängern wuchs der Hilux 7 in allen Dimensionen. In der Basisversion, die mit der Bereifung 205R16C ausgeliefert wurde, betrug die Breite 1760 mm.
Wie in den vorangegangenen Generationen waren wieder drei Kabinengrößen erhältlich: SingleCab (Zweisitzer mit zwei Türen), XtraCab (Viersitzer inkl. 2 Notsitzen mit zwei Türen) und DoubleCab (Fünfsitzer mit vier Türen). Nur in Asien wurde ein weiteres Modell namens Vigo SmartCab in der Kabinengröße des XtraCabs, aber mit vier gegenständigen Türen angeboten. Die Höhe lag zwischen 1795 mm (SingleCab) und 1835 mm (XtraCab).
Mit einer Wattiefe von 700 Millimeter liegt der Hilux 7 im Mittelfeld ähnlicher Pick-up-Modelle, die Zuladung von 620–750 kg ist vergleichsweise gering.
Der Hilux 7 wird weltweit vertrieben, mit Ausnahme von Nordamerika und Japan.
Die DoubleCab-Modelle für den europäischen und afrikanischen Markt werden in Durban (Südafrika) gebaut, mit Ausnahme von Rechtslenker-Modellen für Großbritannien, die aus Thailand kommen.
Australien, der Nahe Osten und Asien werden komplett aus Chachoengsao und Samut Prakan (Thailand) beliefert, wo er unter dem Namen Vigo läuft.
SingleCab und XtraCab für den EU-Markt werden in Thailand hergestellt, insgesamt stellt Thailand ca. 70 % der Produktion auf dem Weltmarkt. D
er Hilux für den chinesischen Markt wird von der Guangqi Toyota Automobile Company in Guangzhou gefertigt, wo auch der 4,0L V6-Motor 1GR-FE verbaut wird.
Auf der Plattform des Hilux werden für den asiatischen Markt außerdem der Toyota Innova und Toyota Fortuner gefertigt. Die Fabriken für den südamerikanischen Markt befinden sich in Zárate (Toyota Argentina in Argentinien) und Cumaná (Venezuela).
Seit 2006 wird im Hilux der aus dem Landcruiser bekannte 3,0-l-Commonrail-Dieselmotor 1KD-FTV verbaut, der in EU-Ländern aber nur im DoubleCab angeboten wird.
Die Leistung des 2,5-l-Dieselmotors wurde Ende 2006 durch einen Ladeluftkühler von 102 auf 120 PS erhöht, äußerlich erkennbar sind beide Motoren ab dem Modelljahr 2007 an einer Lufthutze.
Beim Facelift des Modelljahres 2008 wurde die Front leicht überarbeitet. Auf dem EU-Markt erhielten die Ausstattungsvarianten SOL, Life, Comfort und Executive nun aufgesetzte Radhausverbreiterungen, 265-er Reifen und Seitenschweller, damit wuchs die Breite auf 1835 mm. Außerdem wurden in diesen Versionen die Blinker im Spiegelgehäuse integriert.
Beide Dieselmotoren waren nun mit zuschaltbarem Allradantrieb erhältlich.
Unser Holz-Hilux ist aus der siebten Generation nach dem Facelift von 2008. Mit seinen 255 Bauteilen ist es ein recht imposantes Modell, das aber dennoch einfach aufzubauen ist.
Bitte beachten Sie, dass dieser Bausatz kein Kinderspielzeug darstellt und sich nur bedingt „bespielen“ lässt.
Bitte halten Sie die Gegenstände von kleinen Kindern unter 6 Jahren entfernt.
Es beinhaltet Kleinteile, die abbrechen und verschluckt werden können.
Wir deklarieren das Modell daher als Puzzle oder Dekoration.
Artikelbeschreibung:
Material: 4mm Holz
Abmessungen ca. 60 x 25,5 x 21 cm (LxBxH)
Gewicht ca.: 2.1 kg
Inhalt:1 x gelaserter Bausatz mit 255 Teilen / Montageanleitung
Wird als Bausatz geliefert. Dieser muss von Ihnen zusammengesetzt werden.
Es wird kein Werkzeug benötigt. Die Teile müssen mit Leim verklebt werden.
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist.
Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.