Star Wars - TIE/sa Bomber oder TIE/sh Shuttle als 3D Großmodell
Der TIE/sa-Bomber, auch Twin Ion Engine surface assault oder kurz TIE-Bomber genannt, war eine leichte Bombervariante der TIE-Serie der Sienar-Flottensysteme, die vom Galaktischen Imperium genutzt wurde.
Der TIE-Bomber besaß anders als viele andere Raumschiffsklassen seiner Serie eine robuste Doppelgondel, wobei die an Steuerbord einen Piloten und die an Backbord die schweren Sprengkörper enthielt. Zu diesen zählten hauptsächlich Protonenbomben, aber auch Torpedos, Lenk-Erschütterungsraketen und Orbitalminen konnten je nach Mission geladen werden. Ein Bombenschacht diente dem Abwerfen von Sprengköpfen, während Raketenwerfer direkten Beschuss erlaubten. Somit konnten Großkampfschiffe und Sternjäger auch auf hohe Entfernungen wirkungsvoll bekämpft werden. Die Bewaffnung des Raketenboots wurde durch ein Paar Laserkanonen an den unteren Cockpitseiten vervollständigt. Im Inneren war ein Lebenserhaltungssystem eingebaut, sodass bei einer Umrüstung für Truppentransport acht Passagiere befördert werden konnten. Auch gab es Schleudersitze und Vorräte an Rationen und Luft für zwei Tage. Der Zwillingsionenantrieb brachte den Bomber auf 850 km/h und verlieh ihm aufgrund seiner Größe eine geringere Manövrierfähigkeit als andere TIE-Modelle. Ein Hyperantrieb war wie bei vielen verwandten Modellen nicht vorhanden.
Variationen
Die beiden standardmäßigen L-s1-Laserkanonen wurden mitunter durch ein Set der folgende Systeme ersetzt:
Gelenkte und ungelenkte Rotationskanonen
Sienar-Ionenkanonen
Als alternative sekundäre Waffensysteme fanden sich:
Ionentorpedos / Magnominen / Höhlenknacker
5 Sienar-MR-93-Multi-Ziel-Raketen-Ladungen (je 4)
Sienar-Strahlkanone
10 Sienar-HC-7-Ionenbomben
5 Sienar-KW-84-Protonenbomben
6 Sienar-Suchminen
3 Sienar-Goliath-Raketen
5 Sienar-KB-D28-Protonentorpedos
6 Sienar-Prototyp-Durchbohrungstorpedos
Abwehrmaßnehmen umfassten meist eines der Folgenden:
4 Sienar-XX-5-Suchsprengköpfe
3 Chaff-Wolken
Sienar-Sensorstörer
Teilweise wurden Sienar-R/D-77-Angriffsschilde montiert, und die Triebwerke konnten sogar durch SLAMs ersetzt werden.
Tie Bomber wurden auf Basis des mit einer Doppelgondel ausgestatteten TIE-Enterschiffs entwickelt und sowohl gegen planetare Ziele als auch Raumeinheiten eingesetzt. Schon um 18 VSY wurden sie auf Agaris gegen den Agarianer verwendet. 3 VSY wurden TIE-Bomber von einem Kreuzer-Träger der Quasarfeuer-Klasse aus eingesetzt, um Ryloth zu bombardieren. Der Träger wurde jedoch vom Rebellen-Netzwerk gestohlen und zerstörte die Bomber, deren Torpedoangriffe ihn nicht aufhielten. In der Schlacht von Mykapo 2 VSY warf ein TIE-Bomber eine Magnomine auf die Sato's Hammer. Ende des Jahres konnten zwei Bomber eine CR90-Korvette in der Schlacht von Atollon mit je nur einem Schuss zerstören. 0 VSY gehörte zum Standardkontingent eines Imperium-I-Klasse-Sternzerstörers ein Dutzend TIE-Bomber, die aus Sicherheitsgründen in einem speziellen Abteil gelagert wurden. Bei Rebellenpiloten erhielten sie wegen geringer Geschwindig- und Manövrierfähigkeit einen Ruf als leichtes Ziel und „lahme Ente“. 3 NSY sollten TIE-Bomber den Millennium Falken nach der Schlacht von Hoth aus einem Asteroidenfeld scheuchen, indem sie Bomben auf möglicherweise als Verstecke dienende Asteroiden abwarfen. Noch in der Schlacht von Jakku 5 NSY, die das Ende des Imperiums bedeutete, kämpften TIE-Bomber.
Sofern der Ausschnitt der Sprengkopfgondel in Raumschiffe und Fahrzeuge – Neuausgabe repräsentativ für die ganze ist, kann der Bomber etwa 36 Protonenbomben, zehn Orbitalminen und 16 Erschütterungsraketen tragen.
TIE/sa-Bomber wird zum TIE/sh-Shuttle
Der TIE Bomber konnte durch Änderungen der Doppelgondel auch als Personentransporter, interne Bezeichnung TIE/sh Shuttle, kurz „TIE-Shuttle“ genannt, umgebaut werden.
Die Ingenieure und Techniker der Sienar-Flottensysteme räumten die komplette Bombenkanzel leer. Dabei entfernten sie die Bewaffnungen, Ziel- und -Bombenvorrichtungen sowie alle entbehrlichen Techniken des Schiffes, um weiteren Platz für Personen- oder Gütertransport zu schaffen. Von außen konnte man keinen Unterschied der beiden Variante erkennen.
Einzelsitze wurden auf einer modularen Platte befestigt, die man auf einfachste Art und Weise ein- und ausbauen konnte. Der Vorteil der modularen Bauweise war u.a. auch die optimale Nutzung und Unterbringung für Kleinstgüter in den darunter befindlichen leeren Räumen. Man installierte Kommunikationsvorrichtungen und taktische Computer für die Arbeit der Offiziere an Bord.
Das Be- und Entladen erfolgt in Hangarsektionen, die speziell für TIE-Bomber konzipiert wurden. Dabei waren die sogenannten Hangarbuchten am Grund der TIE-Hangars. Diese wurden ebenfalls für die TIE/shs verwendet. Wenn der Auftrag es erforderte, stiegen die hochrangigen Offiziere oder andere anerkannte Passagiere über eine fahrbare Stufenkonstruktion in die Kanzel ein. Frachtgut oder andere Güter, Droiden etc. wurden über eine fahrbare und schwenkbare Plattform in die Kanzel befördert.
In unserem Bausatz haben wir auch diesen Umbau bedacht. Es liegen zusätzliche Bauteile bei, die Sie entsprechend austauschen können, um so entweder den TIE/sa Bomber oder den TIE/sh Shuttel zu erstellen.
Bitte beachten Sie, dass dieser Bausatz kein Kinderspielzeug darstellt und sich nur bedingt „bespielen“ lässt.
Bitte halten Sie die Gegenstände von kleinen Kindern unter 6 Jahren fern. Es beinhaltet Kleinteile, die abbrechen und verschluckt werden können. Wir deklarieren das Modell daher als Puzzle oder Dekoration.
Artikelbeschreibung:
Material: 4 mm Holz
Abmessungen ca. in cm: (T x B x H) 31 x 38 x 24
Durchmesser Kanzel / Transportgondel ca 10 cm
Gewicht ca: 1.8 kg
Inhalt: 1 x gelaserter Bausatz mit 193 Teilen / Montageanleitung
Wird als Bausatz geliefert. Dieser muss von Ihnen zusammengesetzt werden.
Es wird kein Werkzeug benötigt. Die Teile müssen mit Leim verklebt werden.
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist. Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.