M4 Sherman Panzer als 3D Großmodell
Der Medium Tank M4 (Sherman) ist ein US-amerikanischer Panzer, der während des Zweiten Weltkrieges entwickelt und eingesetzt wurde.
Er löste den M3 Lee/Grant ab. Konzipiert wurde der M4 für die Fertigung in großen Stückzahlen, kontinuierlich verbessert und in zahlreichen Ausführungen während des gesamten Krieges gefertigt, so dass er letztlich mit etwas weniger als 50.000 Exemplaren zum meistgebauten amerikanischen Panzer des Zweiten Weltkriegs wurde. Angesichts der großen Stückzahlen blieb er bis in den Koreakrieg im Einsatz.
Den Beinamen Sherman (nach dem US-General William T. Sherman) erhielt der Panzer von den Briten, die den Panzer wie Frankreich und die Sowjetunion in größerer Zahl von den USA geliefert bekamen
Der M4 wurde 1941 aus dem Prototyp T6 entwickelt und seit Februar 1942 in Serie produziert. Den Namen Sherman bekam er bei Indienststellung in der britischen Armee. Dort stand er auch in der zweiten Schlacht von El Alamein in Ägypten erstmals im Kampf.
Bewaffnung und Panzerung entsprachen dem damaligen Stand der Technik, waren aber eher durchschnittlich. Seine großen Vorteile waren die vertikal stabilisierte Kanone,die niedrigen Herstellungskosten und die breit angelegte Produktion mit weitgehender Standardisierung der Bauteile. Monatlich sollen 2000 Stück produziert worden sein. Aufgrund der vielen an der Produktion beteiligten Firmen wurde der M4 gleichzeitig mit verschiedenen Motoren ausgestattet, was zu Qualitätsunterschieden führte. Die frontale Panzerung betrug 91 mm an der Kanonenblende, 76 mm an der Turmfront und 63 mm am Wannenbug. Dies war ausreichend für den Einsatz in Nordafrika 1942/43, machte den Sherman aber im weiteren Kriegsverlauf immer verwundbarer. Wie bei allen amerikanischen Panzern des Zweiten Weltkrieges verfügte der Kommandant über einen um 360° drehbaren M6-Winkelspiegel zur Beobachtung des Gefechtsfeldes unter Panzerschutz.
Eine Schwäche der ersten M4 war die leichte Entzündbarkeit der Munition nach einem Treffer. Dieses Problem war zwar nicht größer als bei vielen Panzern der am Krieg beteiligten Staaten, trotzdem bekam der Sherman bei den Besatzungen auch den Spitznamen „Ronson“ (eine bekannte Feuerzeugmarke). Der auch dem Panzer zugeschriebene Werbeslogan "it lights the first time, every time" (frei übersetzt: „Ronson brennt immer!“) entstand allerdings erst in den 1950ern. Die Deutschen nannten den Panzer „Tommykocher“. Erst bei den ab Anfang 1944 hergestellten M4 wurde diese Schwäche durch Anbringen von Wasserbehältern an den Stauräumen der Munition gelöst. Dieses als „wet stowage“ bezeichnete System senkte die Brandgefahr im Kampfraum nach einem Treffer deutlich.
Der Sherman ist mit 49.234 Fahrzeugen der meistgebaute Panzer der USA.
Quelle: Wikipedia
Unser Modell vom M4 Sherman besteht aus 613 Teilen die Präzise aus 4mm Holz gelasert. Mit der ausführlich en, bebilderten Bauanleitung lässt sich da Modell exakt aufbauen.
Highlight an dieser Modellvariante sind die Beweglichen Kettenglieder die über die drehbaren Lauf-, Tragerollen gelagert werden. Auch der Touras und das Sprocket sind beweglich und drehbar. Besonderes Augenmerk wurde auf die Boogie-Roller die die Laufrollen gelegt, die wie beim Original schwingen können. Der Turm ist frei beweglich und kann um 360Grad gedreht werden.
Bitte beachten Sie, dass dieser Bausatz kein Kinderspielzeug darstellt und sich nur bedingt „bespielen“ lässt.
Bitte halten Sie die Gegenstände von kleinen Kindern unter 6 Jahren entfernt.
Es beinhaltet Kleinteile, die abbrechen und verschluckt werden können.
Wir deklarieren das Modell daher als Puzzle oder Dekoration.
Artikelbeschreibung:
Material: 4mm Holz
Abmessungen gerade stehend über Kanone ca.: 50 x 19,5 x 20 cm (LxBxH)
Gewicht ca.: 1.8 kg
Inhalt: 1 x gelaserter Bausatz mit 613 Teilen / Montageanleitung
Wird als Bausatz geliefert. Dieser muss von Ihnen zusammengesetzt werden.
Es wird kein Werkzeug benötigt. Die Teile müssen mit Leim verklebt werden.
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist.
Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des Öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.