Leinöl - 50ml Tropfflasche
Leinöl als Holzveredelung und zum Schutz der Oberfläche.
- Das Holz zu ölen statt es zu lackieren oder lasieren lässt es so richtig erstrahlen.
- Holz ölen ist recht einfach und hat viele Vorteile. Das fertige Möbelstück oder Gegenstand aus Holz zu ölen ist mittlerweile auch wieder eine sehr beliebte Art der Oberflächengestaltung.
- Wenn Sie eine Oberfläche aus Holz ölen, bleibt diese “atmungsaktiv” d.h. sie wird nicht versiegelt. Dadurch kann auch eventuell eingedrungene Feuchtigkeit wieder abgegeben werden. Das Holz zu ölen empfiehlt sich also gerade dann, wenn es absehbar durchaus auch mal feucht oder gar nass werden kann.
- Das Holz wird durch Ölen angefeuert wie es so schön genannt wird. Damit ist gemeint, dass die Maserung des Holzes hervor gehoben wird. Oft sogar sehr eindrucksvoll. Wenn Sie also ein besonders schön gemasertes Holzstück haben, empfiehlt sich das Ölen auf jeden Fall.
- Kratzer oder ähnliches, die im Laufe der Zeit entstehen, lassen sich einfach durch Schleifen und dann erneutes Ölen beseitigen. Ganz anders als beim Lackieren von Holz wird durch das Ölen von Holz das Holz in Verbindung mit dem Öl zur Oberfläche des Holz. Das heißt je tiefer das Öl in das Holz eindringt, desto dicker wird die Oberfläche des Holzes. Das Holz fühlt sich auch weiterhin sehr natürlich nach Holz an.
- Es gibt mittlerweile auf dem Markt sehr viel verschiedene Öle die für z.B. bestimmte Holzsorten gedacht sind. Leinöl und Hartöl können sie für jedes Holz einsetzen.
- Insbesondere für den Innenbereich eignet sich am besten Leinöl, da es von allen Ölen am schnellsten trocknet und gut in das Holz einzieht.
- Auch bei Verwendung von Leinöl oder Hartöl muss die Oberfläche vorbereitet werden. So steht auch hier am Anfang das Sollten Sie es noch nicht getan haben, steht am Anfang das Schleifen des Holzes. Danach geht es an das eigentliche Ölen.
- Sie benötigen neben dem entsprechenden Öl zusätzlich Balsamterpentinöl, Alte Baumwoll- oder Leinenlappen. Das können auch alte T-Shirts oder ähnliches sein. Falls Sie das Öl aufpinseln wollen – natürlich einen Pinsel.
- Tragen Sie das Öl auf das Holz auf. Das können Sie mit einem Pinsel machen oder indem Sie das Öl direkt aber vorsichtig auf das Holz kippen und mit einem Lappen verteilen (aber bitte vorsichtig) oder indem Sie ein wenig Öl auf einen Lappen kippen und dann das Öl auf dem Holz verteilen. Der Ölauftrag auf dem Holz sollte satt sein. D.h. es sollte nicht gleich eingezogen sein und noch feucht aussehen.
- Nach ca. 15-25 min nehmen Sie einen sauberen Lappen und wischen überschüssiges, nicht eingezogenes Öl ab. Das sollten Sie sehr gründlich machen, da sonst sehr klebrige Ölflecken entstehen, die sich so gut wie nicht mehr entfernen lassen.
- Lassen Sie das geölte Holz über Nacht trocknen und wiederholen Sie das Ganze mit etwas weniger Öl. Je nach Beanspruchung des Holzes können Sie auch noch ein drittes und ein viertes Mal ölen.
- Sollte Ihr Werkstück nach dem Trocknen wieder rau geworden sein, tragen Sie einfach die nächste Ölschicht auf. Dann nehmen Sie ein feines Schleifpapier (ca. 240er oder 320er Körnung), befeuchten das Schleifpapier etwas mit Öl und schleifen direkt im feuchten Öl Ihr Werkstück. Anschließend wie gehabt, nach 15 Minuten noch einmal gründlich abwischen.
- Die Falsche kann wiederverwendet werden
- Unser Leinöl entspricht Lebensmittelqualität und ist ein reines Naturprodukt.