Star Trek - Raumschiff Enterprise
Raumschiff Enterprise (englisch Star Trek, Abkürzung TOS) ist der deutsche Titel einer US-amerikanischen Science-Fiction-Fernsehserie aus den 1960er-Jahren, die von Gene Roddenberry konzipiert wurde.
Unter dem Kommando von Captain Kirk erkundet das Raumschiff Enterprise unbekannte Bereiche des Universums. Dabei wird seine internationale Besatzung mit unbekannten Phänomenen, Lebensformen und Feinden konfrontiert.
Wegen schwacher Zuschauerquoten stellte der US-Fernsehsender NBC die Serie 1969 nach drei Staffeln mit insgesamt 79 Folgen ein. Erst in den folgenden Jahren entwickelte sie sich zu einem popkulturellen Phänomen und einem der weltweit größten Medien-Franchises, nunmehr auch im deutschsprachigen Bereich unter dem englischen Titel Star Trek bekannt.
Der im Vorspann der deutschen Synchronfassung gesprochene Text lautet:
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Im 23. Jahrhundert haben die Menschen auf der Erde soziale und wirtschaftliche Schwierigkeiten überwunden. Die Erkundung des Weltraums hat zu Allianzen mit außerirdischen Lebensformen geführt. Die Besatzung des Raumschiffs Enterprise von der Föderation der Vereinigten Planeten widmet sich der Entdeckung bislang unbekannter Lebensformen. Die Konfrontationen mit unerforschten Phänomenen und Feinden stellen Captain James T. Kirk und seine Offiziere immer wieder vor schwierige Aufgaben.
An der Seite von Captain Kirk stehen Mr. Spock, Erster Offizier sowie Wissenschaftsoffizier, und der Schiffsarzt Dr. Leonard McCoy. Mr. Spock, Halbvulkanier, gilt nicht nur aufgrund der spitzen Ohren und Augenbrauen als Exot auf dem sonst von Menschen bevölkerten Raumschiff: Das wesentliche Merkmal der vulkanischen Kultur ist die Abkehr von Emotionalität zugunsten einer streng logischen Denkweise. Im Gegensatz dazu vertritt der manchmal mürrische, aber herzliche Dr. McCoy ein humanistisches Weltbild. Aufgrund der ergänzenden Eigenschaften dieser drei Figuren etablierten sich Kirk, Spock und McCoy als Triumvirat: Die meist offen ausgetragenen Konflikte zwischen dem rationalen Spock und dem impulsiven McCoy helfen Kirk als Handlungsträger, seine Entscheidungen zu treffen.
Die weiteren wichtigen Besatzungsmitglieder spiegeln die Bandbreite verschiedener Nationalitäten der Erde wider: Der schrullige, aber kompetente Chefingenieur Montgomery Scott ist Schotte, am Navigationspult kommen sowohl der dynamische Japaner Hikaru Sulu wie (ab der zweiten Staffel) der junge Russe Pavel Chekov zum Einsatz. Als Kommunikationsoffizier ist mit Lt. Uhura nicht nur eine Frau, sondern auch eine Afrikanerin in leitender Position tätig, was zum Zeitpunkt der Entstehung der Serie als besonders progressiv galt.
Zu den technischen Rahmenbedingungen zählt der Warp-Antrieb des Raumschiffs, der quasi-überlichtschnelle interstellare Reisen möglich macht. Zwar stehen den Besatzungsmitgliedern der Enterprise auch kleinere Shuttles zur Verfügung, doch durch das Beamen können nahegelegene Reiseziele, etwa ein Planet oder ein anderes Raumschiff, bedeutend schneller erreicht werden; dazu werden Lebewesen und Objekte in ihre Moleküle zerlegt und unverzüglich am Bestimmungsort wieder zusammengesetzt. Zu den Ausrüstungsgegenständen bei Missionen außerhalb des Raumschiffs zählen Sprechgeräte für die Kommunikation unter den Mannschaftsmitgliedern, Tricorder für die Datenaufzeichnung, -speicherung und -analyse und Phaser als Waffen, deren Wirkung auf Tötung oder Betäubung eingestellt werden kann.
Der Originaltitel Star Trek (in etwa „Zug zu den Sternen“) ist an die strapaziösen Reisen der amerikanischen Pioniere angelehnt, die mit ihren Planwagen den noch unbekannten Kontinent erschlossen („Ansiedlertrecks“). Gene Roddenberry ging bei der Konzeption der Serie von einer Vielzahl erdähnlicher Planeten im Universum aus, die erst noch entdeckt werden müssten. Auch aus Kostengründen ähneln die meisten von der Enterprise aufgesuchten Planeten der Erde. Extraterrestrische Völker sind meist humanoid; sie unterscheiden sich von Menschen oft nur durch exotische körperliche Details (etwa durch die Hautfarbe) oder werden durch hervorstechende Charaktereigenschaften definiert: Vulkanier sind logisch, Klingonen kriegerisch. Von diesen Vereinfachungen abgesehen war der vernunftbetonte Umgang mit außerirdischen Lebensformen und Phänomenen ein Markenzeichen der Serie, die sich von den klassischen Invasionsszenarien üblicher Science-Fiction-Produktionen abheben wollte und sich um eine möglichst glaubwürdige Atmosphäre bemühte. Gene Roddenberry bestritt energisch die Ansicht, die Sternenflotte sei eine militärische Organisation, und betonte, die Missionen dienten dazu, Frieden zu stiften und Leben zu schützen, auch wenn die Mannschaftsmitglieder Uniformen tragen und sich mit Dienstgraden ansprechen. Obwohl die Friedensmission im Vordergrund steht, kommt es im Laufe der Handlungen der einzelnen Folgen auch zu mit Waffen ausgetragenen Konflikten.
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Bitte beachten Sie, dass dieser Bausatz kein Kinderspielzeug darstellt und sich nur bedingt „bespielen“ lässt.
Bitte halten Sie die Gegenstände von kleinen Kindern unter 6 Jahren fern. Es beinhaltet Kleinteile, die abbrechen und verschluckt werden können. Wir deklarieren das Modell daher als Puzzle oder Dekoration.
Artikelbeschreibung:
Material: 4mm Holz
Abmessungen ca. in cm: (L x B x H) 59 x 21,5 x 16 (ohne Ständer) bzw. 25 cm (mit Ständer)
Gewicht ca: 2.3 kg
Inhalt: 1 x gelaserter Bausatz mit 255 Teilen / Montageanleitung
Wird als Bausatz geliefert. Dieser muss von Ihnen zusammengesetzt werden.
Es wird kein Werkzeug benötigt. Die Teile müssen mit Leim verklebt werden.
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist. Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.