Deckenlampe Pottwal "Cachalot"
Der Pottwal (Physeter macrocephalus, Syn.: Physeter catodon) ist ein in allen Ozeanen verbreiteter Wal aus der Unterordnung der Zahnwale (Odontoceti).
Unter den Zahnwalen ist er der einzige Großwal. Pottwale ernähren sich vorwiegend von Tintenfischen und erreichen dabei eine Tiefe von mehr als 1.000 Meter.
Die deutsche Bezeichnung „Pottwal“ bezieht sich auf den Kopf des Wals, der wie ein Topf (niederdeutsch Pott) hervorragt.Die englische Bezeichnung „Sperm Whale“ sowie die Benennung eines sog. Spermaceti-Organs sind auf das Aussehen und die an Sperma erinnernde Konsistenz des Walrats zurückzuführen. Als wissenschaftliche Namen werden Physeter macrocephalus (Bläser – großer Kopf) und Physeter catodon (Bläser – Zähne unten) verwendet. Die Namen wurden 1758 von Linnaeus (Carl von Linné) in der 10. Auflage seiner Systema Naturae beschrieben und 1911 von Thomas für synonym erklärt. Bisher konnte sich jedoch noch keiner der beiden Namen endgültig durchsetzen.
Ein anderer, in entsprechenden Varianten in vielen europäischen Sprachen bevorzugter, aber im Deutschen selten verwendeter Name für den Pottwal ist Kaschelott, eine Eindeutschung des franz. cachalot, das seinerseits mutmaßlich auf ein altes romanisches Wort für bezahnt zurückgeht.
Große Bullen erreichen Längen von über 20 Metern und Gewichte von über 50 Tonnen und sind damit die größten bezahnten Tiere der Erde. Einzelne Exemplare scheinen allerdings noch größer werden zu können, wie einige Trophäen aus der Zeit zeigen, in der Pottwale noch im großen Stil gejagt wurden. Ein Paar über 30 cm lange Zähne etwa, die in der Sammlung des New Bedford Whaling Museum lagern, lassen nach Schätzungen darauf schließen, dass der betreffende Wal deutlich über 20 Meter lang und über 100 Tonnen schwer gewesen sein kann. Die Weibchen erreichen bis zu 12 m und ein Gewicht von 15 Tonnen.
Aufgrund der Bejagung in der Vergangenheit sind die Bestände immer noch so gering, dass der Pottwal als gefährdet gilt. Schätzungen des Bestandes differieren von 1 Million Tieren bis zu lediglich rund 360.000 Exemplaren.
Früher wurden Pottwale durch Walfänger gejagt.Begehrt war neben dem Tran aus dem Speck (Blubber) insbesondere das im Kopf befindliche Spermaceti und Ambra aus den Därmen. Während Ambra hauptsächlich in der Kosmetikindustrie Abnehmer fand, wurde Spermaceti zu Walratöl und Walrat verarbeitet.
In den 1960er und 1970er Jahren wurden jährlich über 20.000 Pottwale getötet. Der Walfang der Jahre 1987–2002 durch Mitglieder des Internationalen Übereinkommens zur Regelung des Walfangs wird mit insgesamt 206 Tieren angegeben.
Eine weitere Bedrohung stellt das Verschlucken von Plastikmüll dar. Auch Tiefseekabel sind eine Gefahr für die Tiere, da sie sich auch in Grundnähe aufhalten und dort in den Kabeln verfangen und so ertrinken können. Unfälle dieser Art ereigneten sich in über 1.000 m Tiefe.
Die Weltnaturschutzunion IUCN weist den Pottwal in der Roten Liste gefährdeter Arten als gefährdet (Vulnerable) aus.
Die vom Umweltprogramm der UNEP getragene Bonner Konvention CMS stellt diese Walart als wandernde Tierart sowohl in Appendix I als auch in Appendix II unter Schutz. Als Regionalabkommen der Bonner Konvention wurde das Übereinkommen ACCOBAMS zum Schutz der Wale des Schwarzen Meeres, des Mittelmeeres und der angrenzenden Atlantischen Zonen vom 24. November 1996 unterzeichnet. In Annex 1 dieses Vertrages wird unter anderem der Fang der Pottwale wie auch weiterer Walarten verboten und die Errichtung spezieller Schutzgebiete gefordert.
Über das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES, Appendix I genießt der Pottwal durch Belegung seiner Art mit einem Handelsverbot Schutz vor dem Freien Handel. In der EU-Artenschutzverordnung (EG) Nr. 338/97 Anhang A wird diese Haltung übernommen. In der Berner Konvention des Europäischen Rates vom 19. November 1979 wird der Pottwal unter Appendix II als streng zu schützende Tierart gelistet. Die Europäische Union trägt dem Schutzgedanken in der Richtlinie 92/43/EWG oder Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Rechnung. Die Bundesrepublik Deutschland bezeichnete den Pottwal im Bundesnaturschutzgesetz als streng zu schützende Art.
Wir haben unsere Lampe dem stilisierten Ansichten eines Pottwals angepasst und ihn so gestalltet, dass die Lampe einfach aufzubauen ist und dennoch ein schönes Licht/Schattenspiel wirft.
Die Lampenaufnahe ist so angebracht, das der Wal immer gerade hängt. Durch das Abnehmen der Fluke (Schwanzflosse) kann man die Lampenfassung zum austausch des Leuchtmittels (E14 Fassung) erreichen.
ACHTUNG:
Die Lampe wird in Einzelteilen geliefert, Diese müssen Sie nach der Bauanleitung selber zusammensetzen. Ein einfaches zusammenstecken ist nicht ausreichend.
Bedingt durch die filigranen und kleinen Verbindungspunkte ist diese Aufgabe nicht ganz einfach und benötigt Zeit und Ruhe in jedem Bauabschnitt, da die verleimten Kontaktpunkte erst abtrocknen müssen.
Wir empfehlen bei der Monatge schnell abklebenden Holzleim und Spann- oder Wäscheklammern zum fixieren zu verwenden.
Aber mit Ruhe und Gedult schaft man auch diese Herausforderung.
Abmessung ca. 46cm breit, 76cm tief und 23cm hoch.
Das Produktbild zeigt einen gelaserten und geschliffenen Wal (erkennbar an den schwarzen Rändern),
NEU: Montageservice.
Aufgrund von mehrfachen Nachfragen bieten wir jetzt einen Monatgeservice mit an. Sie können euswählen ob Sie die Lampe als Bausatz oder als fertig aufgebaute Lampe kaufen möchten.
Der Aufbauservice wird entsprechend bei der Bestellung mit berechnet und beinhaltet automatisch zusätzliche transportkosten für den erhöhten Verpackungsaufwand.
Artikelbeschreibung:
Material: 4mm Holz
Gewicht: 0.800 kg
Abmessungen LxBxH in cm.: 76 x 46 x 23
inklusive Leuchtmittelhalterung E14 und Anschlusskabel (ca. 1,2meter)
Lieferung als 3D Bausatz.
Wir empfehlen die einzelnen Bauteile nach Positionierung mit Leim dauerhaft zu fixieren.
Wir bieten dieses Lampe als gefrästen oder gelaserten Bausatz an:
A) Ausführung gelasert:
Bei einem gelaserten Bausatz führt das lasern dazu, dass die Ränder verbrannt aussehen und ggf. Ruß- und Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben. Diese können Sie mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen. |
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B) Ausführung gelasert & geschliffen:
Dieser Bausatz wurde gelasert und dann von uns nachbearbeitet so das die Ruß- und Schmauchspuren von der Oberfläche entfernt wurden. Dennoch bleiben dunkle Ränder an den Schnittkanten zurück. |
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C) Ausführung gefräst:
Bei einem gefrästen Bausatz sind die Kanten und Oberflächen sauber und in Holztypischer Farbe und Oberfläche. |
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Hinweise zum bearbeitung mit Laser:
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist.
Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.