Citroën Type H (Tub) als 3D Großmodell
Was für Deutschland der VW Bus war, war für die Franzosen der Citroën Type H.
Der Citroën Type H war ein Kleintransporter des französischen Automobilherstellers Citroën, Abhängig von der zulässigen Zuladung wurden verschiedene Typenbezeichnungen verwendet (H, HY, HX, HW, HZ und 1600). HY wird häufig als Bezeichnung für alle H-Modelle gebraucht.
Der Typ H war einer der am weitesten verbreiteten Kleintransporter in Frankreich, denn er wurde von Juni 1948 bis Dezember 1981 gebaut – also 33 Jahre lang, zeitweise auch in Belgien und den Niederlanden. Sein Nachfolger wurde der von Sevel Süd produzierte Citroën C25, den es unter anderem auch als Peugeot J5 und Fiat Ducato gab.
Der frontgetriebene Lieferwagen H wurde im Herbst 1947 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt, also ein Jahr vor dem 2CV.
Er wurde aus dem vor dem Krieg nur in kleiner Stückzahl gebauten Citroën TUB weiterentwickelt (weswegen er in Frankreich auch immer noch gerne „Tub“ genannt wird). Motor und Getriebe kamen von der Limousine Traction Avant und später der DS, jedoch jeweils umgekehrt eingebaut – also mit dem Motor vor der Vorderachse und mit entgegengesetzter Motor-Drehrichtung.
Die selbsttragende, mit gewelltem Blech beplankte Karosserie und das raumsparende Fahrwerk mit Doppelquerlenkern vorn, parallelen Schwingen hinten und Drehstabfederung an beiden Achsen ermöglichten eine niedrige Ladekante. Sie lag 35 cm über dem Boden.
Die späteren Modellbezeichnungen HX, HY, HW und HZ bezeichneten die Varianten mit verschiedenen Nutzlasten.
Die verschiedenen Verlängerungen von Radstand und Überhang hinten, die nicht von Citroën selbst, sondern nur von Karosseriebauunternehmen (französisch Carrossier wie Currus, Gruau, Heuliez oder SAPA) gebaut wurden, hatten die Bezeichnungen Modification A (40 Zentimeter Überhang) bis Modification F (1,2 Meter Radstandverlängerung und 60 Zentimeter Überhang). Dacherhöhungen gab es mit 10 Zentimetern (für Krankenwagen), 20 Zentimetern und 40 Zentimetern und jeweils mit (avec capot) oder ohne (sans capot) Erhöhung des Dachs über dem Fahrerhaus.
Ab Werk gab es nur den Lieferwagen mit 4,28 Meter Länge und als Fahrgestell mit Fahrerhaus. Große Verbreitung fanden Varianten des Typs H im öffentlichen Dienst, wie beispielsweise für die Polizei, Feuerwehr, Post und als Krankenwagen. Das Angebot der Karosseriebauer richtete sich vor allem an mittelständische Betriebe, mit Planenwagen (auch mit Doppelkabine), Autotransportern, Niederflur-Hubwagen, Verkaufswagen, Kleinbussen, Kühlwagen, Wohnmobilen, Tiertransportern, Bestattungswagen, rollenden Laboren und vielem mehr. Es gab auch Varianten mit der hydropneumatischen Federung der DS an der Hinterachse, die meisten davon waren Krankenwagen des niederländischen Karosseriebauers Akkermans.
Quelle: Wikipedia
Unser Modell zeigt den klassischen Typ H ab Werk. Das Kit beinhaltet alle benötigten Teile zum Aufbau und eine bebilderte Aufbauanlitung.
So können die den TUB wieder auferstehen lassen..
Artikelbeschreibung:
Material: 4mm Holz
Abmessungen ca.: 58 x 28 x 31,5 cm (LxBxH)
Gewich ca.: 1.6 kg
Inhalt: 1 x gelaserter Bausatz mit 212 Teilen und bebilderter Bauanleitung
Wird als Bausatz geliefert. Dieser muss von Ihnen zusammengesetzt werden.
Es wird kein Werkzeug benötigt. Die Teile müssen mit Leim verklebt werden.
Der Bausatz ist aus Holz und wurde gelasert. Dies führt dazu, dass die Ränder leicht verbrannt aussehen und Ruß- oder Schmauchspuren auf dem Holz zurückbleiben können. Diese lassen sich aber mit feinem Schmirgelpapier leicht beseitigen.
Alle Bauteile sind so gelasert, dass es eine „schöne“ Vorderseite und eine herstellungsbedingt leicht angerußte Rückseite gibt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die „gute“ Seite immer die Sichtseite ist.
Die Ruß- oder Schmauchspuren sowie der Umstand, dass es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, das von physikalischen Gesetzen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit maßgeblich beeinflusst wird, führt manchmal zu gewissen Einschränkungen bei der Beschaffenheit der Produkte.
Wir bieten sorgfältigste Materialauswahl und modernste Fertigungsmethoden; trotzdem muss man bei Holz die dargestellten Besonderheiten und unbeeinflussbaren Eigenarten, die in der Praxis des öfteren zu beobachten sind, akzeptieren – deshalb können diese auch nicht vom Käufer als Materialfehler reklamiert werden.